Volker Kollosche
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Katja und Symposie


Nach einer langen Krankheitsphase meines Pferdes sollte ich mit dem Wiederaufbau beginnen.

Wir hatten bereits einige Rückschläge hinnehmen müssen und ich wollte nun auch aus eigenem Antrieb heraus auch den Sattel checken lassen. Ich hatte ich schon damals immer mal das Gefühl, als würde der Sattel nicht richtig passen.
Aber das war gar nicht so einfach. Die meisten Sattler kommen zur Sattelkontrolle nicht, weil sie ein fürchterliches Terminmanagement haben und scheinbar gut zu tun! Also finde mal einen, der kommt und von dem man im Allgemeinen hört, dass er tauglich ist. Idealerweise soll er sogar noch Ahnung vom Pferd haben!

Nach mehreren Anrufen, Wartelisten usw. war ich ein Vierteljahr später immer noch nicht weiter. Ich bat dann den Sattler einer Bekannten, sich meine Sättel mal anzuschauen. Immerhin: Er kam! Gesagt, getan. Er fand nicht das an den Sätteln irgendwas gemacht werden müsse, im Gegenteil, die meisten Pferde würden sich über einen so gut passenden Sattel freuen. Ich hab mich natürlich auch gefreut, denn nun hatte ich ja einen Sattler gefragt und er befand alles für gut. Wirklich fair dachte ich noch, weil er mir ja auch hätte was aufschwätzen können.

Nach einigen Ritten merkte ich aber wieder, dass irgend etwas einfach nicht stimmen kann. Mein Pferd fing an klemmig zu gehen, drückte den Rücken weg, versuchte mir immer die Zügel aus der Hand zu ziehen, verspannte immer mehr . Schlicht: Es wollte einfach nicht gehen! 
 
Aber der Sattler hatte doch gesagt es sei alles gut und der Tierarzt hatte auch gesagt, ich soll reiten, in der Bewegung müsste es besser werden. Ich ließ aus eigenem Gefühl heraus einfach mal den Sattel weg und merkte schnell, dass die Willigkeit meines Pferdes wiederkam, sie lief einfach besser "ohne"! Zum Vergleich legte ich den Sattel wieder drauf, wieder schlecht. Sie wollte/konnte so einfach nicht laufen und war stocklahm (vorne und hinten). Schlussendlich wusste ich nicht weiter, und wollte einfach erstmal nur ohne Reiten aufbauen.
 
Wie es der Zufall wollte, stieß ich dann auf Volker Kollosche der gerade in der Ausbildung zum Sattelergonom war. Nach drei Stunden Messen, Longieren, Reiten und Gesprächsbedarf waren wir durch.
Fazit: Absolut unpassend der Sattel! Zu lang, zu eng, falscher Schwerpunkt und insgesamt gar nicht richtig aufliegend. Tja, nun hatte ich meine Antworten und jede Menge Input.

Nach Volkers Empfehlungen und mit dem richtigen Fachwissen das ich nun auch selbst gewonnen hatte, fand ich durch seine Hilfe nun den richtigen Sattel und weiß vor allem aber auch, worauf ich selbst zu achten habe.

Die Unterschiede sind absolut GRAVIEREND! 
Meine Stute lief super - schon nach wenigen Minuten mit dem neuen Probesattel!!! Nachdem sie schon im Schritt wie ein Weltmeister schnaubte, trabten wir an (die ersten Meter waren noch vorn lahmend/tickend) und auf einmal ging es. Keine Lahmheit, keine Verspannungen, nichts. Wir wagten sogar den Galopp und es war einfach super.

Wenn man jetzt bedenkt das ich ein halbes Jahr nicht geritten bin und eigentlich dachte, dass ich das Pferd in Rente schicken kann... ist das echt der Hammer.

Ich habe mir einen der Sättel gekauft und hoffe natürlich, dass wir auch weiterhin so gute Fortschritte in Sachen Reiten machen werden.
 
Ohne diese ausgiebige Aufklärung und Beratung von Volker, der nach wie vor für alle Fragen, die ich habe Rede und Antwort steht, wäre das nicht möglich gewesen.

Ich kann es wirklich nur wärmstens empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und komplett alles durchzugehen und regelmäßig nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist mit dem Sattel.

Ich schätze es sehr, dass Volker nicht nur Ahnung in Sachen Sattel, sondern eben auch weiß, wo es beim Reiten oder in den Bewegungsabläufen hängt, da er auch Reiter und Reitlehrer ist. Zudem nimmt er sich die Zeit es mir zu erklären, auch wenn es mal länger dauert.

Vielen lieben Dank nochmal :-D"
Katja und Symposie, Limeshain
 
 
 
 

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